Projekt Beschreibung

KULTURHAUS SPANDAUER DAMM 2020–2024

Herrichtung der Räume für die Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK)
→ Neugestaltung Arbeitsbereiche, Umbau im Denkmal, Barrierefreies Bauen

Glasband, Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Glasband / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Minimalismus durch versteckte Türen / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Kantine – noch unmöbliert / Wikinghof Berlin-Kreuzberg
Telefonbox / Wikinghof Berlin-Kreuzberg
Wohnbereich / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Wohnbereich mit Terrasse / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Raumbezüge Wohnbereiche / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Lounge / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Bad / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Gästebad - Himmel und Unendlichkeit / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Büro; kleiner Flur zum Schlafzimmer / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Details Türen und Klappen / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Lichtspiele; Holzdetails / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
Lichtspiele; Holzdetails / Himmelband, Berlin-Kreuzberg
KULTURHAUS SPANDAUER DAMM  2020–2024

Herrichtung der Räume für die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK)
→ Neugestaltung Arbeitsbereiche, Umbau im Denkmal, Barrierefreies Bauen

Das Kulturhaus Spandauer Damm wurde ca. 30 Jahre als Museum genutzt. 2020 wurden die Räume von der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK) übernommen. Die Stiftung hat das Ziel, gleichberechtigte Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur zu schaffen.
Der Abbau von baulichen Barrieren in den Stiftungsräumen und deren Zugängen hat deshalb auch in unserer Planung eine maßgebliche Rolle gespielt.
Dabei wurden Barrieren für Menschen mit Mobilitätseinschränkung abgebaut (Stufen durch Rampen ersetzt, Türen mit automatischen Türöffnern ausgestattet, ausreichende Bewegungsflächen geschaffen). Farben, Kontraste, akustische und optische Gefahrenmelder geben Seheingeschränkten und Gehörlosen Orientierung.

Das etagenweise wechselnde Farbkonzept bietet allen Menschen Orientierung, da die Grundrisse ähnlich organisiert sind.
Glastüren zu Besprechungsräume geben die Möglichkeit, die Raumbelegung zu prüfen ohne zu stören; gleichzeitig werden dadurch die innenliegenden Flure natürlich belichtet.
Große Arbeitsräume mit mehreren Arbeitsplätzen wurden mit Akustikdecken ausgestattet.

Foyer und Haupteingang erhielten eine denkmalgerechte Anpassung, indem fremde Überformungen von 1990 rückgebaut wurden.

Objektadresse: Spandauer Damm 19, 14059 Berlin
Auftraggeber: Sondervermögen des Landes Berlin c/o BIM Berlin
LP: 1–9
Leistungszeit: 2020–2024
Bauzeit: 2023–2024
Objektgröße: 1.200 m² NUF / 1.540 m² BGF | 6.100 BRI
Projektteam: Cornelia Ernst, Kathrin Haase-Polat, Rolf Sukrow, Theresa Sukrow
Fotos: Matthias Lindner photography