STADTTEILSCHULE GLÜCKSTÄDTER WEG

nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
→ Schulbau für neue Lehr- und Lernformen

STADTTEILSCHULE GLÜCKSTÄDTER WEG

nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
→ Schulbau für neue Lehr- und Lernformen

Der Realisierungsteil des Wettbewerbes hatte zur Aufgabe, eine bestehende Schule aus den 1970er Jahren durch ein neues Gebäude zu ersetzen. Das alte Gebäude war zu groß geworden.
Die Stadt Hamburg verfolgt seit einigen Jahren ein neues Lehrkonzept in so genannten Stadtteilschulen. Die Vorbilder fand die Schulbehörde in dem erfolgreichen Schulsystem der Niederlande.
Für die Umsetzung dieser Lehrkonzepte bedarf es neuer Raumkonzepte, wo in Gruppen gelernt wird und Aufgaben auch außerhalb des Klassenraumes erarbeitet werden können. Schule organisiert sich nicht weiter in Klassen sondern in Clustern.

Zentrum der Schule ist die im Erdgeschoss liegende Zone der Gemeinschaft mit dem zentralen Foyer. Es wird von Mensa und Forum flankiert.
In drei Clustern werden die Fachräume untergebracht.
Über zwei zentrale Treppenhäuser werden die Obergeschosse erschlossen. Sie liegen in den Schnittstellen dreier ineinander verwobener Cluster. Die Wegeverbindungen sind auf diese Weise kurz, durch die Zonierungen wird die Orientierung vereinfacht.
Jede Klasse hat ein eigenes „Klassenhaus“ mit einem eigenen, adressbildenden Zugang zum Treppenhaus. Jede Stufe bildet einen eigenen Mikrokosmos, der Heimat und Bezugspunkt ist.